Von Ansprü­chen und Schnapp­schüs­sen…

Schon in jun­gen Jah­ren habe ich es geliebt, mit mei­ner Point-and-Shoot-Kame­ra unter­wegs zu sein. Die Affi­ni­tät, Din­ge aus­zu­pro­bie­ren, war schon immer vor­han­den. Einer­seits ist es natür­lich wich­tig, sich Fähig­kei­ten anzu­eig­nen und zu spe­zia­li­sie­ren, ande­rer­seits soll­te die Neu­gier im Lau­fe der Zeit nicht ver­lo­ren gehen. Pro­fes­sio­nel­le Por­traits bei­spiels­wei­se kön­nen eben­so inter­es­sant sein wie der geschos­se­ne Film eines Anfän­gers. Es ist ein fort­lau­fen­der Pro­zess, der im End­ef­fekt wich­ti­ger ist als das Ergeb­nis. Es ist nicht so, dass man irgend­wann das per­fek­te Foto erstellt und dann auf­hört. Es ist eher so, dass man auch in der Ent­wick­lung immer wie­der mal zu den Grund­la­gen zurück­kehrt und gefühlt von vor­ne beginnt. Gut ist, was gefällt. Eige­ne Ansprü­che kön­nen eben­so Antrieb sein, wie Stei­ne, die man sich selbst in den Weg legt.

So long, Maks…

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